Eigene großformatige malerische Arbeiten, die mittels unterschiedlicher Farbtechniken und Farbkontraste entstehen, wurden in eine Augmented Reality (AR, deutsch: Erweiterte Realität) übersetzt und dienten als Grundlage für das Entwickeln eigener Kulissen. Mehrere Ebenen entstanden durch die Nutzung von Farbkontrasten und deren Überlagerung, sodass eigene malerische Räume entstehen die mit den Mitteln der Abstraktion operieren. In der 2. Phase wurde mit iPads und/oder Smartphones gearbeitet und virtuelle Anteile mischten sich mit der realen Wirklichkeit. Das heißt, dass mittels der Augmented Reality malerische Arbeiten durch Objekte, Überlagerungen oder Effekte erweitert und wieder in die reale Welt integriert wurden. Ausgehend von diesen Kulissen wurden Möglichkeiten zu Bildwelten im Film erarbeitet und besprochen. Dafür dienten Erzählschienen als Bühnenkulisse mit deren Hilfe verschiedene Materialien und Techniken vorgestellt und die Teilnehmenden zum Experimentieren anregte, um effektvolle Bildelemente zu erarbeiten, die die Filmideen unterstützen und innere Prozesse der Protagonisten verbildlichen können.